Die Art der Einsätze umfasste das ganze Spektrum
von Bränden über Hilfeleistungen bis hin zu Absperrdiensten, Sicherheitswachen
und Parkplatzdiensten. Auch die BAB 7 sorgte wieder für zahlreiche Einsätze. Viel
Zeit beanspruchte auch die Beschaffung sowie die Einweisung in das neue Fahrzeug
LF 20. Trotzdem blieb Zeit für viel Ausbildung und drei Leistungs-abzeichen.
Drüber hinaus wurden diverse Arbeiten am und im Feuerwehrhaus gemacht.

 

Hierzu der Bericht im Einzelnen:

 

Einsätze:

 

11.01.14 – 18.00 Uhr – Alarm über FME – Person in Wohnung –
Amtshilfe für Polizei

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog und 10 Mann

 

Als eine Mitarbeiterin des ambulanten Pflegedienstes bei
einer Patientin einen Hausbesuch machen wollte kam diese nicht in die Wohnung
weil der Schlüssel von innen an der Wohnungstür steckte. Da auch auf klopfen
bzw. klingeln die Patientin nicht öffnete wurde zunächst die Polizei gerufen.
Da diese die Türe ebenfalls nicht öffnen konnte wurden wir alarmiert. Nach
kurzer Zeit hatten wir den steckenden Schlüssel von außen durchgestoßen und die
Türe konnte mit einem Ersatzschlüssel des Pflegedienstes geöffnet werden. Die
Patientin, die schwerhörig ist war wohlauf.

 

Weitere Kräfte waren die Polizei mit 2 Mann

 

Einsatzdauer: 0,5 Stunden

 

10.03.14 – 11.47 Uhr – Alarm über FME und Sirene – Unklare
Rauchentwicklung A7 Tunnel

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog mit VSA und 13 Mann

 

Aufgrund eines technischen Defekts kam es zur
Rauchentwicklung bei einem von Ulm nach Füssen fahrenden PKW. Als dieser PKW
durch den Reinertshofer Tunnel fuhr und die Verrauchung von der
Kameraüberwachung gesehen wurde führte diese zur Alarmierung der Feuerwehr. Als
wir kurz vor der Einsatzstelle Tunnel waren kam bereits die Meldung, dass der
PKW den Tunnel verlassen hatte und der Rauch aus dem Tunnel abgezogen ist. Ein
Eingreifen war somit nicht notwendig. Die Feuerwehren Oy und Füssen wurden
ebenfalls alarmiert und rückten ohne tätig zu werden wieder ein.

 

Weitere Kräfte waren die Polizei, die Autobahnmeisterei und
KBM Schneider

 

Einsatzdauer: 1 Stunde

 

23.03.14 – 17.42 Uhr – Alarm über FME – Ölspur
„Füssenerstraße Höhe OMV Tankstelle"

 

Es rückten aus: LF 16/12, Unimog und 7 Mann

 

Weil ein PKW über einen größeren Stein gefahren ist und
dabei die Ölwanne beschädigt wurde kam es zu einer Ölverunreinigung auf der
Füssener Straße sowie im Bereich der OMV Tankstelle und derer Einmündung. Von
uns wurde die Ölverschmutzung mit 2 Sack Ölbindemittel aufgenommen und ein
Warnschild aufgestellt. Während des Einsatzes lief der Verkehr einspurig an der
Einsatzstelle vorbei.

 

Weitere Kräfte waren die Polizei mit 2 Mann

 

Einsatzdauer: 1 Stunde

 

01.04.14 – 19.32 Uhr – Alarm über FME – VU mit eingeklemmter
Person auf der OAL1

 

Es rückten aus: LF16/12, Unimog und 12 Mann

 

Auf der OAL 1 von Nesselwang nach Wertach kam es zu
folgendem Verkehrsunfall: Der Fahrer eines Pick Up kam ca. 500 Meter nach dem
Ortsteil Reichenbach rechts von der Fahrbahn ab. Fuhr dann weitere 350 Meter
parallel zur Fahrbahn bis er an einer Feldwegeinfahrt mit seinem schweren
Geländewagen abhob und nach ca. 25 Meter Flug durch die Luft in einer Wiese
landete. Zunächst wurde von der Leitstelle ein Rettungswagen, ein Notarzt und
der Rettungshubschrauber RK 2 alarmiert. Beim Eintreffen des RTW forderte
dessen Besatzung umgehen eine Alarmierung der Feuerwehr. Um eine patientenschonende
Rettung des Fahrers durchzuführen wurde von uns mittels Spreizer und Schere die
hintere Türe samt B-Säule entfernt. Durch diese sogenannte große Seitenöffnung
konnte der Verletzte mit einer Schaufeltrage aus dem Fahrzeug gerettet werden.
Im weiteren Verlauf wärmten wir den Patient mittels Flutlichtstrahler. Mit dem
Hubschrauber kam dieser mit lebens-gefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus.
Das Ausleuchten der Unfallstelle bis zum Abtransport des PKW durch den
Abschleppdienst sowie die Vollsperrung der OAL 1 wurde ebenfalls von unseren
Kräften übernommen.

 

Weitere Kräfte waren: Rettungsdienst mit 2 Mann, Notarzt,
Einsatzleiter Rettungsdienst, Rettungshubschrauber RK2, Polizei mit 2 Kräften,
KBM Schneider

 

Einsatzdauer: 2 Stunden

 

Anmerkung: Nach ca. 4 Wochen bedankte sich der Bruder des
Verunfallten persönlich bei uns und übergab eine Spende und diesen Brief.

 

14.05.14 – 11.37 Uhr – Alarm über FME – VU mit eingeklemmter
Person auf der A7

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog mit VSA und 10 Mann

 

Bei der Alarmmeldung hieß es dass der Einsatz auf der
A7 Fahrspur Kempten nach Füssen ca. 500
Meter vor der Anschlussstelle Nesselwang sei. Da diese Einsatzörtlichkeit aber
nicht genau definiert werden konnte wurden wir vorsorglich und zeitgleich mit
den primär zuständigen Kameraden aus Oy alarmiert. Beim Eintreffen an der
Unfallstelle wurde schnell festgestellt, dass keine Personen in den Fahrzeugen
eingeklemmt waren und nur leicht oder gar nicht verletzt waren. Insgesamt drei
PKW sowie mehrere Motorräder kamen aufgrund plötzlich auftretenden
Graupelschauers ins Schleudern, prallten gegen die Leitplanken und kamen
schließlich an der rechten Böschung bzw. auf der Standsspur zum Stehen. Unsere
Aufgabe war es die Einsatzstelle, bis zum Abtransport der Fahrzeuge durch
mehrere Abschleppwagen, zu sichern und ausgelaufenes Öl zu binden. Der Verkehr
konnte die Einsatzstelle einspurig passieren.

 

Weitere Kräfte waren: Die Feuerwehr Oy mit 2 LF 16/12 und 1
PKW, mehrere Rettungswagen, Notarzt, Leiter Rettungsdienst, mehrere Fahrzeuge
der Polizei, die Autobahnmeisterei, mehrere Abschleppdienste und KBM Alexander Schneider

 

Einsatzdauer für MZF und Unimog mit VSA 1,5 Stunden – wurde
für Folgeeinsatz benötigt

 

Einsatzdauer für LF 16/12 2,5 Stunden

 

14.05.14 – 13.07 Uhr – Anforderung des Unimog mit VSA durch
die Polizei – Ausleiten A7

 

Es rückten von der vorigen Einsatzstelle ab: MZF, Unimog mit
VSA und 5 Mann

 

Noch während der Aufräumarbeiten des vorigen Einsatzes
ereigneten sich mehrere Unfälle aufgrund weiterer Graupelschauer. Alle diese
Unfälle passierten auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Oy und Nesselwang.
Da es in diesem Bereich zu insgesamt acht Unfällen kam und die Fahrbahn
spiegelglatt war entschied sich die Polizei diesen Autobahnabschnitt für die
Aufräumarbeiten komplett in beiden Richtungen zu sperren. Für unseren Unimog
mit VSA hieß es als Aufgabe: Ausleiten des gesamten Verkehres von Füssen in
Fahrtrichtung Kempten an der Anschlussstelle Nesselwang. Somit wurde der
komplette Verkehr über die Landstraßen zur Anschlussstelle Oy umgeleitet. Nach
rund einer Stunde war dann die Autobahn wieder frei befahrbar.

 

Einsatzdauer: 1 Stunde

 

Insgesamt waren bei diesen Unfällen 15 PKWS und mehrere
Motorräder beteiligt. Trotz der vielen Unfälle innerhalb kurzer Zeit wurden glücklicherweise
nur zwei Personen leicht verletzt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen und
Leitplanken war jedoch weit über 100.000 Euro.

 

26.05.14 – 11.29 Uhr – Alarm über FME und alle Sirenen –
Brand „B3" Straußbergstraße 7

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog, 2 TSA, SA und 30 Mann

 

Wir
wurden mit dem Alarmierungsstichwort "B 3 - Brand Wohnung" in die
Straußbergstraße in Nesselwang alarmiert. Bei unserem Eintreffen stand die
Bewohnerin vor dem Haus und sagte, dass ihre Wohnung vollständig verqualmt sei.
Die Erkundung der Wohnung durch einen Trupp unter Atemschutz ergab folgende
Lage: Wohnung komplett verqualmt, kein offenes Feuer mehr sichtbar und in der
Küche im Bereich der Arbeitsplatte verschmorte Küchengeräte. Unsere Aufgaben
bestanden darin die Wohnung mittels Hochdrucklüfter rauchfrei zu bekommen und
mit der Wärmebildkamera zu kontrollieren dass keine weiteren Brandnester
vorhanden sind. Die Bewohnerin wurde, da sie kurzzeitig im Rauch stand,
zwischenzeitlich ärztlich versorgt. Nach Abschluss unserer Arbeit wurde die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

 

Weitere Kräfte waren ein Rettungswagen, ein Notarzt, die Polizei
und KBM Schneider

 

Einsatzdauer: 1 Stunde

 

Anmerkung: Einen Tag später bedankte sich die Geschädigte
für den schnellen Einsatz der Feuerwehr und teilte mit, dass es ihr schon
wieder besser gehe. Zu einer Übung brachte sie noch eine Kiste Bier und eine
kleine Spende sowie diesen Brief.

 

07.06.14 – 5.06 Uhr – Alarm über FME und alle Sirenen –
Brand „B3" Falkensteinstraße 13

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog, TSA, SA und 65 Mann

 

Laut Alarmmeldung hieß es wie folgt: Explosion im Gebäude –
lauter Knall war zuhören – jetzt Rauch aus Gebäude. Bei unserem Eintreffen an
der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich lediglich um das Anschießen
einer Hochzeit handelte. Somit konnte die Einsatzstelle ohne tätig zu werden
wieder verlassen werden. Dieser Einsatz fällt in die Kategorie „Blinder Alarm –
Irrtum des Meldenden" und ist somit kostenfrei.

 

Weitere Kräfte waren die Polizei mit 2 Beamten

 

Einsatzdauer: 1 Stunde

 

10.06.14 – 5.56 Uhr – Alarm über FME – B BMA Explorerhotel –
An der Riese

 

Es rückten aus: LF 16/12 und 8 Mann

 

Im Explorer Hotel wurde mutwillig ein Druckknopfmelder
betätigt. Von wem dieser betätigt wurde und warum konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Es
handelte sich hierbei um einen „böswilligen Alarm". Das Glas am
Druckknopfmelder wurde von uns erneuert und die Brandmeldeanlage
zurückgestellt.

 

Weitere Kräfte waren die Polizei mit 2 Beamten

 

Einsatzdauer: 0,75 Stunden

 

11.06.14 – 2.33 Uhr – Alarm über FME – „B3" Brand Wohnhaus –
Pfronten Kappel

 

Es rückten aus: LF 16/12 und 8 Mann

 

Bei unserem Eintreffen waren die Feuerwehren Pfronten
Weißbach und Kappel schon vor Ort und hatten mit der Brandbekämpfung begonnen.
Es brannte die Holzfassade an einem Einfamilienhaus im ersten Obergeschoss. Im Laufe des Einsatzes kamen von uns drei
Mann unter Pressluftatmer zum Einsatz und halfen mit bei der Entfernung des
Schildes damit die dahinter liegenden Glutnester abgelöscht werden konnten.
Dabei kam auch unsere Wärmebildkamera zum Einsatz. Mit dieser konnten im
Innenbereich geprüft werden ob Feuer bzw. Wärmestrahlung im inneren des
Gebäudes eine Gefahr darstellten.
Ebenfalls wurde unser Drücklüfter eingesetzt um das Gebäude zu entrauchen bzw.
ein Eindringen des Rauches zu verhindern. Durch den Brand, der vermutlich durch
einen Blitz ausgelöst wurde, entstand ein Sachschaden von rund 10.000 €. Die
Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.

 

Weiter Kräfte waren die Feuerwehren Pfronten Weißbach,
Kappel, Kreuzegg, die Werkfeuerwehr
Deckel Maho mit Drehleiter, HLF 20 und MZF, sowie 2 RTW, 1 Notarzt, die
Polizei, der Energieversorger sowie KBM Alexander Schneider und KBI Peter Einsiedler

 

Einsatzdauer: 2 Stunden

 

26.06.14 – 12.32 Uhr – Alarm über FME – B BMA Explorerhotel
– An der Riese

 

Es rückten aus: LF 16/12 und 6 Mann und im weitern Verlauf
das MZF mit Nasssauger

 

Bei unserem Eintreffen stellten wir fest, dass der
Rauchmelder im Technikraum ausgelöst hat. Nach kurzer Erkundung war klar, dass
heißer Wasserdampf von der Solaranlage die Ursache für die Auslösung war. Das
gleiche Problem hatten wir bereits ein Jahr zuvor. Diesmal lag der Fehler
jedoch bei der zuständigen Firma die an diesem Tag eine Wartung an der Solaranlage
durchführte. Aufgrund mehrerer unglücklicher Umstände versagten während den
Wartungsarbeiten die Zirkulationspumpen und somit kam es zum Hitzestau in der
Anlage mit anschließendem Austritt von Dampf und Solarflüssigkeit. Im weitern
Verlauf des Einsatzes holten wir mit unserem MZF den Nasssauger und beseitigten
somit die ausgetretene Flüssigkeit. Es waren rund 50 Liter die aufgesaugt
werden mussten.

 

Weiter Kräfte war die Polizei mit 2 Beamten

 

Einsatzdauer: 1,5 Stunde

 

04.07.14 – 20.18 Uhr – Alarm über FME – Baum auf Straße „Enzianweg
32"

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog und 19 Mann später die
AG Gschwend mit 6 Mann

 

An diesem Abend zog ein schwerer Sturm über Teile des Ober-
und Ostallgäus hinweg.

 

Durch diesen Sturm viel eine ca. 10 Meter hohe Tanne im
Bereich Enzianweg – Edelweißweg um und blockierte die Gemeindestraße. Als wir
zu diesem Einsatz alarmiert wurden und ausrückten wussten wir noch nicht dass
in den nächsten zwei Stunden noch sieben weitere Einsätze abgearbeitet werden
müssen. Nachdem wir die Tanne im Enzianweg mit der Motorsage zerschnitten und
mit der Seilwinde des Unimog beiseite geräumt hatten kamen weiter Meldungen von
der Integrierten Leistelle per Funk. Dies waren in Kurzform:

 

Entfernung eines großen Astes Bahnhofstraße 5 – Abgearbeitet
durch Unimog und 2 Mann

 

Entfernung eines Baumes B309 Ortsausgang Nesselwang –
Unimog, MZF und 4 Mann

 

Entfernung zweier Bäume auf der A7 AS Nesselwang – LF 16/12,
MZF und 11 Mann

 

Beseitigung eines Baumes auf der A7 zwischen Oy und
Nesselwang – LF 16/12 und 9 Mann

 

Beseitigung einer großen Tanne hinter Bergsport Martin – 6
Mann direkt vom Gerätehaus

 

Mehrere umgefallene Bäume zwischen Gschwend und
Dohlenbrücke. Diese wurden von der Außengruppe Gschwend mit 6 Mann, 2 Traktoren
mit Seilwinde sowie Motorsägen entfernt.

 

Der Unimog sperrte während dessen die Verbindungsstraße
Gschwend –> Dohle vollständig.

 

Und zum Schluss wurde im Ortsteil Rindegg noch mit dem LF
16/12 und dem MZF eine Erkundungsfahrt gemacht, da der Weiler schon längere
Zeit ohne Strom war. Bei der Erkundung stellten wir fest dass der
Energieversorger bereits vor Ort war und somit kein Eingreifen für die
Feuerwehr notwendig war.

 

Insgesamt mussten somit acht verschiedene Einsätze
abgearbeitet werden. Zu größeren Schäden kam es durch die umgestürzten Bäume
oder abgerissene Äste nicht.

 

Einsatzdauer: 2 Stunden

 

Das kuriose an diesem Einsatz war, dass wir zuvor ein
Leistungsabzeichen gemacht hatten und gerade beim Brotzeiten im Sportcafe Martin
saßen als die Alarmierung einging. In der Zeit, während wir die Bäume
wegräumten, hielten 2. Bürgermeister Hans Möst und KBM Unterreiner die Stellung
und „bewachten" unseren Wurstsalat, den wir dann zwei Stunden später mit sehr großem
Appetit aßen.

 

21.07.14 – 16:51 Uhr – Alarm über FME und Sirene – Brand B3
– Brennt LKW auf der A7

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog mit VSA und 18 Mann

 

Auf der A7, zwischen der AS Nesselwang und der Talbrücke
Enzenstetten, geriet bei einem mit Teer beladenem 4-achser LKW die Teerdecke,
mit der der Teer zugedeckt war, in Brand.

 

Bei unserem Eintreffen war diese bereits vom LKW Fahrer in
die Böschung geworfen worden und es bestand keine Gefahr mehr für den LKW. Mit
dem Verkehrssicherungsanhänger wurde der Verkehr auf der Überholspur an der
Einsatzstelle vorbeigeleitet. Nach Absprache mit der Polizei wurde der LKW mit
unserem LF nach Füssen begleitet wo er auf einem Betriebsgelände seine Ladung entlud.

 

Weitere Kräfte waren: Die Feuerwehr Oy mit zwei LF 16/12,
ein PKW und 18 Mann, die Feuerwehr Seeg mit zwei LF 16/12, ein MZF und 16 Mann,
ein RTW, mehrere Fahrzeuge der Polizei und 4 Beamte, die Autobahnmeisterei mit
einem Fahrzeug

 

Einsatzdauer 1,5 Stunden

 

26.07.14 – 16.27 Uhr – Alarm über FME und Sirene – VU mit
eingeklemmter Person auf A7

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog mit VSA und 21 Mann

 

An diesem Samstagnachmittag ereignete sich ein schwerer
Verkehrsunfall auf der BAB 7, ca. 300 Meter vor der Anschlussstelle Füssen in
Fahrtrichtung Süden. Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens war am Grenztunnel
Blockabfertigung und es kam zu einem Rückstau. Dieses Stauende übersah
offensichtlich ein 25 Jahre alter Pkw Fahrer. Der Unfallverursacher prallte
nahezu ungebremst auf einen Bootsanhänger einer Familie aus den Niederlanden.
Dabei wurde der Fahrer des Pkw schwer verletzt. Der 17 Jahre alte Bruder und
Beifahrer wurde im PKW eingeklemmt und schwerst verletzt. Nach der Rettung aus
dem Unfallwagen wurde er mit dem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik
geflogen. Dort verstarb der Jugendliche wenig später. Die Familie aus den
Niederlanden kam mit dem Schrecken davon. Nachdem die Unfallstelle von der
Polizei freigegeben wurde reinigten wir die Fahrbahn von den Trümmern und
Scherben. Um die Fahrbahn gänzlich zu reinigen spülten wir diese mittels
Schnellangriff vom LF 16/12 ab. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden
von ca. 45.000.- Euro. Die Autobahn war für rund 2,5 Stunden zur Unfallaufnahme
und Bergung der Fahrzeuge komplett gesperrt.

 

Weitere Kräfte waren: Die Feuerwehr Oy mit zwei LF 16/12,
ein PKW und 20 Mann, zwei RTW, ein Notarzt, RTH Christoph Murnau, KBM Heinz
Weller, die Polizei mit mehreren Fahrzeugen und Beamten, die Autobahnmeisterei,
mehrere Abschleppwagen

 

Einsatzdauer: 3 Stunden

 

21.08.14 – 12.20 Uhr – Alarm über FME – Nachschau gelöschter
PKW Brand – A7

 

Es rückten aus: MZF, LF16/12, Unimog mit VSA und 11 Mann

 

Zwischen der AS Nesselwang und AS Oy, in Fahrtrichtung Ulm,
löste sich an einem PKW ein Kühlwasserschlauch. Dadurch kam es zu einer
erheblichen Dampfentwicklung. Da der Fahrer des PKW der Annahme war, dass sein Fahrzeug
brennt setzte er den Notruf ab und wir wurden alarmiert. Nach rascher Erkundung
war schnell klar, dass kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig war. Nachdem die
Polizei eingetroffen war und den PKW absicherte konnten wir die Einsatzstelle
wieder verlassen.

 

Einsatzdauer: 0,5 Stunden

 

28.08.14 – 13.06 Uhr – Alarm über FME – B1 Mottfeuer
fraglich außer Kontrolle

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12 und 11 Mann

 

Aufgrund sehr starker Rauchentwicklung, ca. 200 Meter
unterhalb Maria Trost,

 

bekam ich die Mitteilung, dass dort ein Forstfeuer eventuell
außer Kontrolle ist.

 

Da die Leitstelle den für das Forstfeuer Verantwortlichen
nicht telefonisch

 

erreichen konnte wurden wir vorsorglich zur Klärung der Lage
alarmiert.

 

Noch während der Anfahrt zur vermeintlichen Einsatzstelle
kam der Rückruf

 

vom Verantwortlichen, dass bei seinem Feuer alles in Ordnung
sei und er keine

 

Feuerwehr bräuchte. Daraufhin brachen wir die Einsatzfahrt
ab und rückten

 

ins Gerätehaus ein.

 

Einsatzdauer: 0,5 Stunden

 

30.08.14 – 11.38 Uhr – Alarm über FME und Sirene – VU mit
eingeklemmter Person auf A7

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog mit VSA und 21 Mann

 

Auf der BAB 7 bei der AS Oy / Mittelberg in Fahrtrichtung
Kempten kam es zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei PKW. Nach unserem
Eintreffen und der Lagererkundung wurde schnell festgestellt, dass es keine
eingeklemmten Personen gab. Unsere Aufgabe bestand somit in der Absicherung der
Einsatzstelle. Da bis zur Bergung der Unfallfahrzeuge die Autobahn komplett
gesperrt blieb leitete der Unimog mit Hilfe das VSA den Verkehr bei der Abfahrt
Oy aus. Die Besatzung des MZF sperrte die Auffahrt zur Autobahn und regelt an dieser
Kreuzung den Verkehr. Obwohl bei dem Unfall ein PKW stark beschädigt auf dem
Dach landete und der andere PKW ebenfalls stark beschädigt wurde, wurde keiner
der vier Verletzten schwerer verletzt. Trotzdem wurden alle zur Untersuchung in
Krankenhäuser gebracht. Die Autobahn wurde durch die Feuerwehr Oy gereinigt.

 

Weitere Kräfte waren: Die Feuerwehr Oy mit 3 Fahrzeugen und
ca. 20 Mann, mehrere Rettungswagen, Notarzt, RTH Christoph 17, der
Einsatzleiter Rettungsdienst, die Polizei mit 2 Fahrzeugen und 3 Mann, KBM
Schneider sowie zwei Abschleppwagen.

 

Einsatzdauer für LF 16/12 – 9 Mann – 1 Stunde

 

Einsatzdauer für MZF, Unimog mit VSA – 12 Mann – 2 Stunden

 

16.10.14 - 7.40 Uhr - Alarm über FME und Sirene – VU auf der
A7 im Tunnel Reinertshof

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog mit VSA und 11 Mann

 

Aus ungeklärter Ursache fuhr ein PKW Fahrer auf der A7 in
das Betriebsgebäude des

 

Reinertshofer Tunnel. Aufgrund der Alarm und Ausrücke Ordnung
wird bei einem Einsatz

 

im Tunnel immer von beiden Fahrtrichtungen die Einsatzstelle
angefahren. Da sich diese

 

auf der Fahrspur von Füssen nach Ulm befand und die
Feuerwehr Füssen mitteilte, dass

 

keine Personen im PKW eingeklemmt sind wurden wir zusammen
mit der Feuerwehr Oy

 

noch auf der Anfahrt abbestellt. Wir konnten somit die
Einsatzfahrt abbrechen und rückten

 

ins Gerätehaus ein.

 

Weitere Kräfte waren die Feuerwehr Füssen mit 5 Fahrzeugen,
die Feuerwehr Oy mit 3

 

Fahrzeugen, die Polizei, der Rettungsdienst, Notarzt sowie
der RTH Christoph 17

 

Einsatzdauer für uns: 0,75 Stunden

 

18.10.14 – 13.00 Uhr – Alarm über FME und Sirene –
Ausgelöste BMA Explorer Hotel

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog, alle TSA, SA und 49
Mann

 

Die Mannschaft des erstausrückende LF 16/12 konnte bereits
auf der Anfahrt erkennen, dass im hinteren Teil des Hotels im 2. Stock aus
einem Gästezimmer schwarzer Rauch austrat. Da ab diesem Moment von einem
„tatsächlichen" Brand ausgegangen werden musste, wurden sofort die Außengruppen
Gschwend, Hertingen, Schneidbach, Thal/Rindegg, und Lachen/Attlesee über Sirene
nachalarmiert.

 

Unmittelbar nach Eintreffen des Löschgruppenfahrzeugs begab
sich ein Atemschutztrupp durch den Hotelkomplex in das verqualmte Gästezimmer
im 2. Stock, um zu erkunden, ob sich noch Gäste im Zimmer befinden und ob und
inwieweit das Zimmer brennt. Ein weiterer Atemschutztrupp brachte zeitgleich
von der Außenseite des Hotels eine Steckleiter in Stellung, um von außen in das
Gästezimmer vorzudringen und von dort aus eine mögliche Personenrettung bzw.
einen Löschangriff vorzubereiten.

 

Bereits nach wenigen Minuten wurde folgende Lage von den
beiden Atemschutztrupps an die Einsatzleitung übermittelt: 2 Personen im
komplett verrauchten Gästezimmer, Brand breitet sich vom Gästezimmer beginnend
entlang der Hotelfassade weiter aus.

 

Im weiteren Verlauf der Übung begannen die beiden
Atemschutztrupps die zwei sich im Zimmer befindlichen Personen über den Balkon
und Steckleiter ins Freie zu retten, um sie dem Rettungsdienst übergeben zu
können.

 

Die Mannschaft vom Unimog und MZF waren währenddessen damit
beschäftigt, die brennende Außenfassade abzulöschen. Die inzwischen nach und
nach eintreffenden Außengruppen mit ihren Tragkraftspritzen begannen eine
Löschwasserversorgung vom Hydranten bei Sepps Stadelalm und dem nahegelegenen
Löschwasserbehälter in der Nähe des Gasthof Sonnenbichel aufzubauen. Im
Anschluss daran wurden auch von den Außengruppen noch mehrere Strahlrohre in
Stellung gebracht.

 

Es wurden 2 B und 8 C Strahlrohre vorgenommen mit einer
Wasserabgabemenge von insgesamt 2400 Liter pro Minute. Alle Abläufe, beginnend
von der Erkundung, Personenrettung, Brandbekämpfung und Aufbau einer
Löschwasserversorgung wurden sehr gut durchgeführt, so auch das Fazit von
Kreisbrandmeister Alexander Schneider aus Pfronten, der die Übung mit
verfolgte.

 

Übungsdauer: 1,5 Stunden

 

01.11.14 – 19.17 Uhr – Alarm über FME – „B3" Brand Keller in
Rückholz

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog und 18 Mann

 

In einem drei Parteien Wohnhaus im Wohngebiet "Am Lauser" kam es zu
einem Kellerbrand. Bei unserem Eintreffen war die Feuerwehr Rückholz bereits
vor Ort und hatte erkundet das es im Saunakeller brennt und keine Personen mehr
im Gebäude sind. Folge dessen konnte sofort mit der Brandbekämpfung begonnen
werden. Von uns waren insgesamt vier Trupps unter Atemschutz zur
Brandbekämpfung bzw. zu Nachlöscharbeiten und Aufräumarbeiten im Einsatz. Die
zwischenzeitlich aufgebaute Druckbelüftung sowie die eingesetzte
Wärmebildkamera erleichterten die Brandbekämpfung. Die Sicht für den erst
vorgehenden Atemschutztrupp war durch die starke Rauchentwicklung gleich null.
Nachdem das Feuer aus war wurden die Holzdecke sowie Holzverkleidungen an den
Wänden entfernt um sicherzustellen dass dahinter nichts mehr schwelt.
Anschließend wurden mittels Überdrucklüfter noch das Erdgeschoss sowie der
erste Stock gelüftet. Mit Hilfe des noch geholten Nasssaugers wurde ein Teil
des Löschwassers aufgesaugt und ins Freie gepumpt.

 

Zwei Bewohner und ein Ersthelfer mussten vom Rettungsdienst
wegen Rauchvergiftungen behandelt werden. Durch den schnellen Einsatz der
Feuerwehren konnte jedoch schlimmeres verhindert werden und das Wohnhaus blieb
bis auf den Keller verschont.

 

Weiter Kräfte waren: Die Feuerwehr Rückholz, Rettungsdienst,
Einsatzleiter Rettungsdienst, Notarzt, Polizei, KBM Schneider und der
Energieversorger

 

Einsatzdauer: 3,75 Stunden

 

Anmerkung: Rund drei Wochen nach dem Einsatz lud uns der
Brandleider als Dank zu einem Frühstucksbrunch in die Bäckerei Lipp in Rückholz
ein.

 

03.11.14 – 10.09 Uhr – Alarm über FME und Sirene – Brand LKW
B309 Höhe Maria Rain

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog und 12 Mann

 

Auf der Fahrt zur Einsatzstelle stellten wir fest, dass der
brennende LKW nicht wie gemeldet

 

am Parkplatz Maria Rain sondern auf dem Parkplatz am
Ortseingang Nesselwang stand.

 

Aufgrund eines technischen Defektes brannte es beim
Motorwagen eines Gliederzuges

 

im Bereich der zweiten Achse. Das Feuer wurde vom Fahrer
während der Fahrt festgestellt.

 

Daraufhin hielt er auf dem Parkplatz an und löschte den
Brand mit seinem Feuerlöscher.

 

Unsere Aufgabe war es den Brand gänzlich zu löschen und den
Bereich zu kühlen. Mit Hilfe

 

der Wärmebildkamera wurde geprüft ob alle Teile kalt waren.
In dieser Zeit war die B309

 

halbseitig gesperrt und von uns wurde die Verkehrsregelung
übernommen.

 

Weitere Kräfte waren: Die Feuerwehr Oy mit 2 LF, der
Rettungsdienst und die Polizei

 

Einsatzdauer: 1 Stunde

 

13.12.14 – 12.06 Uhr – Alarm über FME – Erkundung Forstfeuer,
Voglen gegenüber Deponie

 

Es rückten aus: LF 16/12 und 7 Mann

 

Durch ein angemeldetes und vorschriftsmäßig betriebenes
Forstfeuer wurde so starker Rauch verursacht, dass bei der Leitstelle angerufen
wurde und man dieser mitteilte es solle die Feuerwehr alarmiert werden. Die ILS
alarmierte somit zur Erkundung. Da von unserer Seite nichts gegen dieses Feuer
einzuwenden war, wurde von uns die Polizei hinzugerufen. Nach dem diese kam und
sich die Sache anschaute blieb das Feuer an und wurde nicht gelöscht. Ein
eingreifen war somit nicht notwendig.

 

Weiter Kräfte waren: Die Polizei mit zwei Beamten

 

Einsatzdauer: 1,5 Stunden

 

14.12.14 – 13.09 Uhr – Alarm über FME und Sirene – Person will
von A7 Brücke springen

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog mit VSA, AG
Schneidbach und 30 Mann, weitere 27 Mann waren in Bereitschaft an den
Gerätehäusern

 

Mit dem Stichwort „Person droht zu springen, Rettung von
Personen aus Höhen und Tiefen" wurden wir auf bzw. unter die BAB 7 Brücke die
über das Wertachtal führt alarmiert. Bei unserem Eintreffen könnten wir jedoch
nicht mehr helfend eingreifen, da die Person bereits gesprungen war. Der
mitalarmierte Rettungsdienst sowie die Bergwacht konnten ebenfalls nicht mehr
helfen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Unsere Aufgabe war es
die A7 halbseitig zu sperren bis das Auto von dem Gesprungenen abgeschleppt
wurde und der Kriminaldauerdienst seine Aufnahmen beendet hatte. Des Weitern lotste
der Kombi einen Streifenwagen, über Schneidbach und das Wertachtal, unter die Brücke
zur Einsatzstelle.

 

Weitere Kräfte waren: Die Feuerwehr Seeg mit 2 LF und 18
Mann, ein Rettungswagen, ein Notarzt, der RTH Christoph 17, die Bergwacht Nesselwang,
die Polizei, der KDD, die Straßenmeisterei, ein Bestatter sowie KBM Schneider

 

Einsatzdauer: 2 Stunden

 

16.12.14 – 18:34 Uhr – Alarm über FME – Auslaufender
Kraftstoff nach VU

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog und 23 Mann weitere 33
Mann waren bei den Außengruppen in Bereitschaft

 

Aus ungeklärter Ursache überfuhr ein aus Richtung Pfronten
kommender Sattelzug die Querungshilfe vor dem Altenheim in der Füssener Straße.
Dabei wurde bei der Sattelzugmaschine der Dieseltank beschädigt und Diesel lief
aus. Unsere Arbeiten waren folgende: Abbinden des bereits ausgelaufenem Diesel
mit Ölbinder, errichten von Ölsperren an den Gullyeinläufen, auffangen bzw.
abpumpen des Diesel der noch im Tank war, ausleuchten der Einsatzstelle während
des gesamten Einsatz sowie Mithilfe bei der Straßenreinigung. Das heißt abkehren
des ausgebrachten Ölbinder von der Fahrbahn sowie kehren der Fahrbahn rundum
die Verkehrsinsel. Während des gesamten Einsatzes wurde von uns eine Vollsperre
errichtet und der Verkehr über Thal / Rindegg umgeleitet. Bei dem Einsatz
liefen geschätzt 30 bis 50 Liter Diesel in die Kanalisation. Da der Klärwärter
umgehend von uns verständigt wurde, konnte dieser jedoch im Vorbecken der
Kläranlage aufgefangen werden. Weitere 150 bis 200 Liter Diesel wurden
aufgefangen und fachgerecht entsorgt. Somit nahm die Umwelt keinen Schaden. Der
Fahrer blieb ebenfalls unverletzt.

 

Weiter Kräfte waren: Die Polizei mit 2 Fahrzeug und 4 Mann,
die Straßenmeister mit 2 Mann, der Klärwärter, die Fa. Schlichtling und die Fa.
Biotec aus Kempten

 

Einsatzdauer: 5 Stunden

 

17.12.14 – 14:46 Uhr – Alarm über FME – Öl auf Gewässer in
der Kläranlage

 

Es rückten aus: MZF, LF 16/12, Unimog und 15 Mann

 

Bei diesem Einsatz handelte es sich um einen Einsatz der aus
dem Einsatz vom Vortag resultierte. Da sich auf dem Wasser vom Vorklärbecken in
der Kläranlage Ölschlieren zeigten wurde vom Wasserwirtschaftsamt angeordnet,
dass dies abgesaugt werden muss. Zu diesem Zweck wurden wir zusammen mit der
Feuerwehr Marktoberdorf alarmiert. Da wir für diese Aufgabe kein passendes
Gerät haben konnte unser LF und Unimog die Einsatzstelle gleich wieder
verlassen. Das MZF blieb jedoch mit 2 Mann zur Unterstützung der Feuerwehr
Marktoberdorf vor Ort. Die Kameraden aus Marktoberdorf brachten eine Ölsperre
aus und banden das Öl mit schwimmfähigem Bindemittel ab. Vom Bauhof wurde dies
dann einen Tag später herausgefischt und zur Entsorgung gebracht.

 

Weiter Kräfte waren: Die Feuerwehr Marktoberdorf, die
Polizei und der Klärwärter

 

Einsatzdauer: 6 Stunden

 

Dies ergibt 10 Brandeinsätze, 20 Hilfeleistungen, 1
Alarmübung und 1 Fehlalarm. Es musste somit bei 32 Einsätzen insgesamt 720 Stunden
Hilfe geleistet werden.

 

Absperrdienste und
Sicherheitswachen:

 

23.02.14 Absperrdienst – Kinderfaschingsumzug – 4 Mann (á
0,75 Stunden)

 

13.04.14 Absperrdienst – Palmsonntag Prozession – 5 Mann (á
0,75 Stunden)

 

03.05.14 Absperrdienst – Florianstag – 5 Mann (á 1 Stunde)

 

23.05.14 Absperrdienst – E + H Wetzer Firmenlauf – 10 Mann
(á 2 Stunden)

 

24.05.14 Parkplatzeinweisen – Böhmische Nacht – 2 Mann (á
1,5 Stunden)

 

19.06.14 Weckruf an Fronleichnam – 2 Mann (á 0,5 Stunden)

 

19.06.14 Absperrdienst – Fronleichnam – 7 Mann (á 2 Stunden)

 

02.08.14 Sicherheitswache – Marktfest – 4 Mann (á 3 Stunden)

 

15.08.14 Parkplatzeinweisen – Reiterspiele Gschwend – 2 Mann
(á 5 Stunden)

 

17.08.14 Absperrdienst – Oldietreffen der Oldiefreunde – 4
Mann (á 5 Stunden)

 

15.09.14 Absperrdienst – Viehscheid Einzug – 5 Mann (á 1
Stunde)

 

16.09.14 Absperrdienst – Viehscheid – 6 Mann (á 5 Stunden)

 

09.11.14 Parkplatzeinweisen – Euregio Festival – 2 Mann (á 1
Stunde)

 

11.11.14 Absperrdienst – St. Martin – 3 Mann (á 1 Stunde)

 

16.11.14 Absperrdienst – Volkstrauertag – 5 Mann (á 2,5
Stunden)

 

06.12.14 Absperrdienst – Nikolausumzug – 6 Mann (á 1 Stunde)

 

Dies ergibt 15 Absperrdienste bzw. Parkplatzdienste und 1 Sicherheitswachen
mit insgesamt 150,25 Stunden. Durch diese Dienste kamen 1238,30 € in die
Vereinskasse.

 

Es waren somit insgesamt 48 Einsätze mit insgesamt 870,25
Stunden.

 

Ausbildung und
Fortbildung:

 

Am 7. und 8. März nahmen Thomas Angerer und Stefan Rohr am
Lehrgang Führungstrupp für MZF in Unterthingau mit Erfolg teil. Der Lehrgang
war an einem Freitagabend und den gesamten Samstag.

 

Am 8. und 9. März wurde ein Erste Hilfe Kurs im
Feuerwehrhaus durchgeführt.

 

Insgesamt nahmen daran 11 Kameraden teil.

 

Vom 18. März bis 29. März nahmen Peter Panek, Armin Schwarz
und Richard Reisacher am Lehrgang zum Sprechfunker mit Erfolg teil. Der
Lehrgang fand an mehreren Abenden und zwei Samstagen in Füssen statt. Dauer des
Lehrganges waren insgesamt 16 Stunden.

 

Tobias Herz nahm erfolgreich am Lehrgang Leiter einer
Feuerwehr an der Staatlichen Feuerwehrschule in Geretsried teil. Der Lehrgang
dauerte 4 Tage und war vom 24.03.14 bis 27.03.14. Dieser Lehrgang musste Tobias
Herz besuchen weil er im Januar zum stellvertretenden Kommandant gewählt wurde.

 

Am 29. März waren Ralf Haug, Johannes Näher und Simon Mörz
bei einer Vorführung des F500 Löschmittel in Obergünzburg. Dort könnten sie
ebenfalls praktische Erfahrungen im Umgang mit der neu beschafften
Wärmebildkamera (WBK) sammeln.

 

Vom 31.03. bis
12.04.14 fand in der Feuerwache in Füssen der Lehrgang zum Truppführer statt. Nach
mehreren Abenden und zwei Samstagen Ausbildung legte Richard Reisacher die
Prüfung erfolgreich ab.

 

Am 23.03.14 nahmen
Stefan Haff, Richard Reisacher und Ralf Haug bei einer Fortbildung für

 

WBK in Marktoberdorf
teil. Die Fortbildung war an einem Abend.

 

Am 25. und 26.April nahmen Tobias Herz und Richard Reisacher
am Lehrgang Führungstrupp für MZF in Unterthingau mit Erfolg teil. Der Lehrgang
war an einem Freitagabend und den gesamten Samstag.

 

Am Freitag den 04.07.14
legten 9 Kameraden die Prüfung zum Leistungsabzeichen Wasser ab. Dies
waren Johanna Martin, Eva Angerer, Paul Welslau, Gabriel Maget, Georg Schmid
und Manuel Endras die im Rahmen der Truppmannausbildung ihr erstes Abzeichen in
Bronze bekamen. Vervollständigt wurde diese Gruppe durch Ralf Haug als
Gruppenführer (Gold / grün), Johannes Näher als Maschinist (Gold) und Hubert
Reichart als Melder. Abgenommen wurde die Prüfung von Robert Unterreiner,
Ulrich Reisacher und Alexander Schneider. Im Anschluss lud 2. Bürgermeister
Hans Möst zu einer Brotzeit ins Sportcafe Martin ein.

 

An einem Fahrsicherheitstraining auf dem Gelände des ADAC in
Kempten nahmen Ralf Haug und Alexander Settele am 19. Juli teil. Das Training
wurde mit unserem LF 16/12 durchgeführt. Für dieses Jahr ist wieder ein
Sicherheitstraining geplant.

 

Vier Kameraden besuchten am 11.10.14 den Brandcontainer der
Feuerwehr Neu Ulm. dies waren Mike Uhl, Markus Zweng, Wolfgang Jörg und Tobias
Fichtl. Unter realistischen Bedingungen wurde wieder einmal die Brandbekämpfung
unter Atemschutz trainiert.

 

Am Freitag den 17.10.14 legten zwei Gruppen die Prüfung zum
Leistungsabzeichen Wasser ab. Die Schiedsrichter der Kreisbrandinspektion
Ostallgäu, Ulrich Reisacher, Alexander Schneider und Thomas Seif aus Lengenwang
nahmen die Prüfung ab und bescheinigten allen Teilnehmern eine sehr gute
Arbeit. Die Teilnehmer waren:

 

Panek Peter Stufe 6 (Gold-rot), Reichart Hubert Stufe 5
(Gold-grün), Settele Alexander Stufe 5 (Gold-grün), Uhl Mike Stufe 5
(Gold-grün), Vetter Bernd Stufe 3 (Gold) ,Angerer Alexander Stufe 2 (Silber),
Jörg Wolfgang Stufe 2 (Silber), Reisacher Richard Stufe 2 (Silber), Zweng
Markus Stufe 2 (Silber) und Jung Michael
Stufe 1 (Bronze). Im Anschluss lud Bürgermeister Franz Erhart zu einer Brotzeit
ins Sportcafe ein.

 

Am 23.10.14 war die Fa. Siegrist bei uns und zeigte 18
Kameraden den Umgang mit der Anfang des Jahres erworbenen Wärmebildkamera.
Jeder Teilnehmer konnte selber testen was mit einer WBK alles gemacht werden
kann. Es folgte noch eine kleine Praxisschulung.

 

Bei den Sicherheitstagen am 24.10.14 in Marktoberdorf nahmen
wiederum vier Atemschutzgeräteträger an der praktischen Ausbildung im
Brandcontainer teil. Dies waren Clemens Herz, Richard Reisacher, Alexander
Settele und Hubert Reichart. Dort konnten sie auch wieder unter realistischen
Bedingungen eine Brandbekämpfung im Innenangriff üben.

 

Das Besondere dabei war dass diverse Elektrobrände simuliert
wurden.

 

Ebenfalls bei den Sicherheitstage besuchte Wolfgang Schmid
einen Lehrgang bei dem sowohl in Theorie wie in der Praxis das Retten von
eingeklemmten Personen bei LKW Unfällen geschult wurde. An einem nach gebauten
LKW durfte dabei jeder Teilnehmer

 

mit Schere und Spreizer arbeiten.

 

Die Kameraden Tobias Herz, Thomas Anger, Stefan Rohr und
Wolfgang Schmid besuchten darüber hinaus auch noch diverse Fachvorträge die
ebenfalls in Marktoberdorf im Rahmen der Sicherheitstage angeboten wurden.

 

Am Seminar für Einsatzleiter nahmen Tobias Herz, Michael
Kögel und Jörg Panek teil. Das Seminar fand an einem Samstag im November
ganztätig in Buchloe statt.

 

An den sieben Funkübungen des Abschnitts „Süd" wurde
teilgenommen. Die Funkübung im August wurde von unserer Feuerwehr organisiert
und ausgerichtet.

 

Alle Feuerwehrübungen wurden nach Übungsplan durchgeführt.
Ich hoffe diese Übungen waren wieder abwechslungs- und lehrreich. An dieser
Stelle möchte ich mich bei allen für die rege Teilnahme an den Frühjahrs- und
Herbstübung sowie an den beiden Sonderübungen und der Alarmübung bedanken.
Ebenfalls an dieser Stelle mein Dank an alle diejenigen, die uns wieder die
verschiedensten Objekte und Pkws für die Übungen zur Verfügung gestellt haben.

 

Am 04. Dezember fand die jährliche Belastungsübung der
Atemschutzgeräteträger statt. Zu diesem Zweck fuhren 13 Kameraden zur Feuerwehr
nach Kempten wo sie den Kriechgang unter Atemschutz durchliefen. Gerade von den
Atemschutzgeräteträgern wird im Einsatz sehr viel körperliche Fitness
abverlangt. Diese muss jährlich überprüft werden. Momentan hat unsere Wehr 25 einsatzfähige
Atemschutzgeräteträger.

 

Ergibt 3002 Stunden an Ausbildung, Fortbildung,
Übungsbetrieb und Lehrgänge

 

Sonstiges:

 

Teilnahme am Neujahrsempfang im Pfarrheim am 06.01.14

 

Dienst- und Jahreshauptversammlung am 17.01.14 im Pfarrheim
Sankt Andreas

 

Am 20.03.14 waren Ulrich Reisacher und ich bei der
Kommandanten Versammlung für den gesamten Landkreis Ostallgäu in Ruderatshofen.

 

Am 17.04.14 war die Besichtung des KAT Schutz Zentrum des
BRK Pfronten. Die seit Oktober 2013 neu bezogene Fahrzeughalle samt Ausrüstung
und Geräten sowie Einsatzfahrzeuge befindet sich im Gewerbegebiet in Pfronten
Weißbach. Tobias Herz, Ralf Haug, Stefan Rohr, Ulrich Reisacher und ich
besichtigten die Ausstattung und ließen uns die Arbeit sowie die Möglichkeiten
der Versorgung und Verpflegung erläutern. Diese Einheit des BRK kommt bei
größeren Einsatzen zur Betreuung der verletzten Personen sowie zur Verpflegung
von Betroffenen und Einsatzkräften zum Einsatz.

 

Beim alljährlichen Bezirks Nassleistungsbewerb in Österreich
wurde auch wieder teilgenommen. Im vergangenem Jahr sogar gleich mit zwei
Mannschaften. Eine Mannschaft bestand aus den alten Kameraden und eine
Mannschaft wurde neu mit jungen Kameraden besetzt. Ich hoffe, dass damit auch
die Tradition des Nassleistungsbewerb weiter geführt werden kann. Der Bewerb
fand im vergangen Jahr in Stanzach statt.

 

Rund 30 Mitarbeiter des Heilig Geist Altenheim wurden am
31.07. in Sachen Brandschutz

 

unterwiesen. Zuerst erklärten Ulrich Reisacher und ich das
richtige Verhalten im Brandfall. Es wurde auch das richtige Absetzen eines
Notrufs gelehrt. Anschließen wurde der Umgang mit Feuerlöschern in der Praxis
gezeigt. Dabei durfte jeder der Teilnehmer ein brennendes Feuer mithilfe eines
Feuerlöschers ablöschen. Insgesamt wurden sechs Pulverlöscher leer gemacht.
Dauer der Unterweisung war 2 Stunden.

 

Die gleiche Schulung bzw. Unterweisung in das Löschen mit
Handfeuerlöschern bekamen rund 25 Mitarbeitern des ABC Bad am 25. September.
Bei dieser Löschübung wurde ich unterstützt von meinem Stellvertreter Tobias
Herz. Es durfte wieder jeder Mitarbeiter einen kleinen Brand löschen. Die
Schulung dauerte ebenfalls 2 Stunden.

 

Der Gaudiwettbewerb zwischen den Feuerwehren Musau,
Nesselwängle, Steingaden und Nesselwang wurde diesmal von der Feuerwehr
Steingaden durchgeführt. Wir nahmen mit 5 Mann daran teil.

 

Beim Geschäftspartnerabend des ABC Bad war Tobias Herz,
Peter Panek und ich vertreten.

 

An den Feierlichkeiten zum 20. Geburtstag des
Kreisfeuerwehrverband Ostallgäu am 25.10.14 im Modeon in Marktoberdorf nahmen
Ulrich Reisacher, Armin Schwarz und ich teil.

 

Am Donnerstag den 06.11.14 fand die Verbandsversammlung des
Feuerwehrverbands des Landkreis Ostallgäu in Ebenhofen statt. Ulrich Reisacher
und ich nahmen daran teil.

 

Am Donnerstag den 13.11.14 fand die Kommandantenversammlung
des Abschnitts Süd in der Feuerwache in Füssen statt. Tobias Herz, Ulrich
Reisacher und ich nahmen daran teil.

 

Das
ganze Jahr über wurde auch durch unseren Gerätewart Albrecht Schmid viele
Stunden an Arbeit geleistet. Seine Hauptaufgaben bestanden in der Wartung und
Instandhaltung von Fahrzeugen und Geräten. Er erledigte alle Inspektionen, TÜV
und SP Prüfungen sowie sonstige wiederkehrende Prüfungen. Insgesamt kamen somit
vergangenes Jahr 145 Stunden zusammen. Dafür wieder ein riesengroßes Dankeschön
von meiner Seite an dich!

 

Auch
unsere Atemschutzgerätewart Ralf Haug hatte das ganze Jahr über mit dem
Reinigen und Prüfen der Atemschutzgeräte einige Arbeitsstunden
zusammengebracht. Ebenfalls das Füllen der Pressluftflaschen in Pfronten sowie
die jährliche Prüfung der Geräte in Kempten wurde von ihm koordiniert. Dafür
kamen insgesamt ... Stunden an Arbeitsaufwand zusammen. Dafür möchte ich mich
auch bei dir ganz herzlich bedanken.

 

Ebenfalls
viele Stunden verbrachte unser Internetbetreuer Stefan Rohr mit unserem
Internetauftritt. Unsere Homepage ist immer auf dem aktuellen Stand und sehr
informativ. Auch die Presseberichte werden immer zeitnah geschrieben. Vielen
Dank, an dich Stefan!

 

Des
Weiteren waren mehrere Kameraden mit Umbau und Renovierungsarbeiten am und im
Feuerwehrhaus beschäftig. So wurden zum Beispiel die elektrischen Leitungen
samt Lichtern, Schaltern und Steckdosen erneuert. Dies wurde von den Kameraden
Thomas Angerer, Franz Angerer, Alexander Angerer und Wolfgang Jörg erledigt.
Eine seitliche Eingangstüre wurde von Peter Allgeier, Michael Allgeier und
Josef Dopfer eingebaut. Albrecht Schmid verlegte neue Luftanschlüsse und baute
ein Ladegerät ein damit unser neues LF 20 auch ständig mit Druckluft und Strom
gespeist wird. Von Hubert Reichart, Ralf Haug und Albrecht Schmid wurden noch
weitere Spinde gebaut. Rechnet man alle Stunden dieser Kameraden zusammen kommt
eine Summe von rund 180 Arbeitsstunden heraus. Auch diesen Kameraden ein großes
Dankeschön für die aufgebrachte Zeit sowie das zur Verfügung gestellte Werkzeug
und die Maschinen. Aber nach über 40 Jahre war eine kleine Renovierung unseres Feuerwehrhauses
notwendig geworden. In diesem Jahr ist geplant die Fahrzeughalle innen neu zu
streichen.

 

Fahrzeugbeschaffung
Löschgruppenfahrzeug LF 20

 

Da die Ausschreibung unseres LF 20 bereits im November 2013
veröffentlicht wurde war am

 

Dienstag den 28.01.14 Abgabeschluss der Angebote. Noch am
selben Tag nachmittags wurden von Helmut Straubinger und mir die eingegangen
Angebote geöffnet und auf die Richtigkeit geprüft. Nachdem dann die Angebote
von der Fa. IBG Wattenbach ausgewertet wurden und dieser der Gemeinde eine
Kaufempfehlung erstellte wurde am 25.02.14 im Gemeinderat die Bestellung einstimmig
beschlossen. Erfreut zeigte sich der Bürgermeister samt Gemeinderat, dass das
Budget von 350.000€ um fast 10.000 € unterschritten wurde. Somit konnte dann am
Freitag den 14. März die Bestellung für das Fahrgestell bei der Fa. MAN und der
feuerwehrtechnische Aufbau samt der Beladung bei der Fa. Ziegler ausgelöst
werden.

 

Breits am darauffolgenden Montag trafen sich Tobias Herz und
ich mit den Vertriebs-mitarbeitern von MAN und Ziegler im Feuerwehrhaus um die
Leistungsverzeichnisse im Detail durchzusprechen. Danach wurden die
Auftragsbestätigungen verfasst.

 

Die Auftragbestätigung wurde dann am 05.05.14 vom
Beschaffungsausschuss genauestens auf ihrer Richtigkeit geprüft. Es waren noch
ein paar Kleinigkeiten die nicht ganz stimmig waren. Nach einem Telefonat mit
der Fa. Ziegler wurden diese Fehler behoben und die Auftragsbestätigung konnte
durch die Gemeinde freigegeben werden.

 

Am 4. Juni fuhren Tobias Herz, Ulrich Reisacher, Ralf Haug
und ich dann zur Fa. Ziegler nach Giengen an der Benz. Im Werk wurde nochmals
die Auftragsbestätigung durchgesprochen und anschließend wurde uns der
Beladeplan vorgestellt. Nach ein paar Details die wir in der Praxis anschauten
bekamen wir noch die Fertigung und Montage der Feuerehrfahrzeuge gezeigt. Dort
konnten wir ebenfalls noch so manches Detail in der Praxis begutachten. Bis auf
ein paar Kleinigkeiten war der Beladeplan sehr gut ausgearbeitet und entsprach
unseren Vorstellungen. Und somit konnte nach einer Besprechung in der
neunköpfigen Beschaffungsrunde die Freigabe am 12.06.14 erteilt werden.

 

Das Fahrgestell wurde von der Fa. MAN am 14.07.14 bei der
Fa. Ziegler angeliefert.

 

Am 5. November fuhren wiederum Tobias, Ralf, Ulrich und ich
zur Fa. Ziegler. Diesmal konnten wir bereits den Rohbau des Aufbaus in
Augenschein nehmen und den Fertigungsstand überprüfen. Bis auf ein paar
Kleinigkeiten hat alles gepasst. Die angesprochenen Änderungen wurden von der
Fa. Ziegler umgesetzt bzw. behoben.

 

Am 10. Dezember war es dann schon soweit: Wir konnten unser
LF 20 bei der Fa. Ziegler abholen. Nach ausführlicher Prüfung aller Einbauten
und Beladungsteilen erfolgte die Einweisung in das Fahrzeug sowie in die
eingebaute Pumpe. Nach dem alle festgestellten Kleinigkeiten zu unserer
Zufriedenheit erledigt wurden konnten wir die Heimreise nach Nesselwang
antreten. Pünktlich um 18.00 Uhr fuhren wir am Feuerwehrhaus vor. Dort wurden
wir von zahlreichen aktiven sowie ehemaligen aktiven Kameraden erwartet.

 

Gleich am Tag darauf wurde mit der Einweisung ins neue LF 20
begonnen. Ein Woche lang wurden Mannschaft, Maschinisten und Fahrer das neue
Fahrzeug intensiv gezeigt und erklärt.

 

An dieser Stelle möchte ich allen Kameraden Danke sagen die
zu diesen Einweisungen kamen. Einen besonderen Dank möchte ich aber an dieser
Stelle unserem Beschaffungsteam aussprechen. Dies waren: Tobias Herz, Thomas
Angerer, Stefan Rohr, Wolfgang Schmid, Ulrich Reisacher, Ralf Haug, Albrecht
Schmid und Johannes Näher. Waren wir doch viele Stunden zusammen gesessen und
haben die Details geplant und besprochen. Ein großes Dankeschön auch an unseren
Hauptamtsleiter Helmut Straubinger für die sehr gute Zusammenarbeit bei der
Fahrzeugbeschaffung und an BGM Franz Erhart und die Markt Gemeinde für die
finanziellen Mittel. Abschließend möchte ich feststellen: Die
Fahrzeugbeschaffung lief geradezu optimal und ohne jegliche Probleme ab. Das
neue LF wurde sogar drei Monate früher als geplant ausgeliefert und das Budget
von 350.000 € wurde deutlich unterschritten!

 

Beschaffungen und
Reparaturen:

 

Beschaffungen der Gemeinde:

 

Wärmebildkamera für LF 16/12 für 4500,00 € davon 2750,00 €
Zuschuss von der Regierung

 

zwei Batterien für das LF 16/12 für ca. 350,00 €

 

diverse Akkus für Funkgeräte und Meldeempfänger

 

Dampfstrahler mit Zubehör für 1450,00 €

 

ein gebrauchter Meldeempfänger für 150,00 €

 

Nebeneingangstüre für Feuerwehrhaus 1000,00 €

 

Elektromaterial zur Sanierung Feuerwehrhaus 1000,00 €

 

neue Reifen für den Unimog und MZF ca. 1600,00 €

 

Beschaffung eines kompletten Rettungssatz für 20.000 € davon
6000 € Zuschuss von der Reg.

 

Beschaffung Fahrgestell MAN zum Aufbau des LF 20

 

Beschaffung LF 20 Aufbau und fast vollständige Beladung der
Fa. Ziegler

 

Beschaffungen durch den Verein:

 

drei Funkgeräte für das 2m Band für rund 750,00 €

 

Namenschilder für Schutzanzüge für 55,00 €

 

Beteiligung an den elektrischen Arbeiten im Feuerwehrhaus

 

Diverse Kleinigkeiten über das ganze Jahr

 

Bedanken möchte
ich bei folgenden Personen, Organisationen und Firmen:

 

Bei meinem Stellvertreter, bei allen Zug- und
Gruppenführern, dem Leiter der Truppmannausbildung und seinem Ausbilderteam
sowie allen Feuerwehrkameraden für die geleisteten Dienste.

 

Bei all denen die das ganze Jahr über für die Verpflegung
und Getränke sorgen.

 

Bei unseren Familien die uns viele Stunden entbehren müssen
die wir bei der Feuerwehr sind.

 

Allen Arbeitgebern die uns für Einsätze problemlos
freistellen.

 

Der Vorstandschaft und dem Ausschuss für die gute
Zusammenarbeit und finanz. Mitteln

 

Der Markt Gemeinde Nesselwang – BGM Franz Erhart und HAleiter Helmut
Straubinger

 

und dem gesamten Gemeinderat

 

Der Kreisbrandinspektion Ostallgäu

 

Dem Roten Kreuz

 

Der Polizei Pfronten und Füssen sowie der Verkehrspolizei
Kempten und deren Leiter

 

Der Integrierten Leitstelle Allgäu

 

Johannes Näher für Unfallfahrzeuge zum Üben bei THL

 

Der Fa. Haff & Schneider für das Überlassen eines
Alarmfax

 

Der Fa. E + H Wetzer für das Überlassen eines Laptop

 

Frau Edith Jörg für das Annähen der Dienstabzeichen auf
Schutzanzüge und Uniformen

 

Der Allgäuer Zeitung für die immer sehr guten und umfangreichen
Berichterstattungen

 

Und allen Gönnern und Freunden der Feuerwehr Nesselwang

 

Sowie bei all denen die ich nicht namentlich erwähnt habe

 

Abschließen möchte ich meinen Bericht mit dem Leitspruch der
Feuerwehr:

 

„Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr"


 

   

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